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Mir ist die letzten zwei Jahre aufgefallen, dass viele Leute merkwürdig schauen, wenn man als Enddreißigerin mit seiner Mutter zusammenwohnt. Auch hier hatte ich schon die eine oder andere Email, warum ich denn von meiner Mutter rede. Dabei ist es eigentlich ganz einfach. Wir sind kein typisches Hotel Mama. Ganz im Gegenteil. Meine Schwester, die etwas älter ist als ich, ist verwitwet. Ich selbst war bis vor 2 Jahren glücklicher Single, nachdem ich die meiste Zeit meines Erwachsenenlebens in Beziehungen verbrachte. Ich wohnte in einer schönen Zwei-Zimmer-Wohnung unterm Dach, meine Hundedame und ich. Muttern ist jetzt 77 Jahre alt. Vor ein paar Jahren lag sie aufgrund einer Lungenembolie eine Zeit lang im künstlichen Koma, aus dem sie mit einem schlechten Kurzzeitgedächtnis aufgewacht ist. Nun bin ich mit 18 daheim ausgezogen ins 450km entfernte München. Auch meine Schwester hat es ein paar Jahre danach hierher verschlagen. Meine Nichte ebenfalls. Unser Vater ist 1999 plötzlich verstorben, seitdem war meine Mutter allein. Weiterlesen

Freitag ist Perlentauchenzeit. Perlentauchen ist eine Aktion von Gabriela und ihrem Buchperlenblog. Ziel ist es, Bücher vorzustellen, die schon ein paar Jährchen auf dem Buckel haben. Weitere Perlen findet Ihr hier.

Letzte Woche habe ich Euch „Silo“ von Hugh Howey vorgestellt, das ja selbst noch nicht so alt ist. Ein Grund mehr, Euch heute ein Buch zu präsentieren von einer Autorin, die jedem Science-Fiction-Fan ein Begriff sein (und wenn sie es noch nicht ist, werden) sollte: A.C. CrispinWeiterlesen

Über die Rezi-Suche kontaktierte mich der Autor und stellte mir sein Buch vor. Die Leseprobe machte in der Tat Appetit auf mehr.

Ray – Die letzte Hoffnung
Autor: William J. Jordan
139 Seiten
ISBN: 978-1973167051
self-published
[Werbung da Rezensionsexemplar]
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