Bevor ich in den Urlaub entschwinde, gibt es hier noch einen kleinen Rückblick auf den ersten Monat des Jahres.

Begonnen hatte der Monat mit einer fetten Rüsselpest und damit endete er auch. Dank Antibiotika und Cortisonspray fühle ich mich auch endlich wieder beinahe wie ein Mensch.

Dabei ist im Januar gar nicht viel aufregendes passiert. Das Linchen ist jetzt 2 Monate bei uns und hat sich prächtig enwickelt. Sie ist ein Traum ohne Leine, jederzeit abrufbar, selbst wenn sie durchstartet oder einem Vogel nachgeht. Katzenverträglichkeit müssen wir noch ausprobieren.

Ansonsten gibts abgesehen vom Linchen und viel Lesezeit eigentlich nicht viel zu berichten. Wir waren letzte Woche beim Einshockey, da hab ich mir dann auch wieder diese Rüsselseuche eingefangen. Das Anti Flag-Konzert haben wir kurzerhand wegen Unlust ausfallen lassen. Die Vorstandssitzung war Anfang des Monats, unsere Schreibwerkstatt hat sich auch wieder getroffen, aber sonst war hier hauptsächlich Alltag angesagt.

Ach ja, die Mutterschnute feiert im Februar ihren 80. Geburtstag. Die ganze Familie kommt zum Feiern und wir freuen uns sehr drauf. Wir schenken ihr eine Reise nach Dresden mit Luxushotel und Semperoperbesuch – Die Zauberflöte. Herr Schnute und ich begleiten sie und ich bin ziemlich aufgeregt. Ich war nämlich noch nie in der Oper. Das machen wir dann im Sommer und gebucht ist auch schon alles. Zum 65. Geburtstag hatten wir ihr damals auch einen Besuch der Semperoper geschenkt, weil sie da schon immer mal hin wollte. 15 Jahre später war es bei diesem einen Besuch für sie geblieben, also wirds Zeit, dass sie nochmal hin kann.

Samstag früh allerdings steigen wir erstmal in den Flieger und urlauben wohlverdient. Irgendwie fühle ich mich schon wieder mächtig urlaubsreif.

Als Urlaubslektüre hab ich mich für „Der Graf von Monte Christo“ entschieden und auch schon angefangen zu lesen. Knappe 1500 Seiten sind es, ich bin mal gespannt.

Im Januar habe ich dafür einiges an Büchern und Novellen gelesen. Die Expanse-Novellen und Comics habe ich hier noch nicht rezensiert. Ich muss mal schauen, ob ich das noch nachholen werde. Sie waren halt die kleinen Lückenfüller in den Mittagspausen.


Gelesene Bücher:


Gelesene Bücher Januar 2020: 18
Gelesene Bücher 2020: 18
Gelesene Seiten Januar 2020: 4.355
Gelesene Seiten 2020: 4.355


6 Bücher habe ich im Rahmen der DSFP-Nominierungsrunde gelesen, 2 habe ich direkt nominiert, 1 habe ich als Reservekandidat. Meine beiden absoluten Highlights waren definitiv „Im Herzen des Imperiums“ und „Inversion“. „Shape Me“ hat mich auch total begeistert, aber auf ein besondere Art und Weise.

Jetzt werde ich mal schauen, wie lange der Dumas mich beschäftigen wird und ob ihn bis zum Ende durchhalten werde ohne Unterbrechung. So richtig kann ich mir das nämlich noch nicht vorstellen.

Abgesehen davon haben Herr Schnute und ich jetzt ein Glas mit Zettelchen, auf denen alle möglichen Titel der Weltliteratur stehen, auch dank Eurer Empfehlungen über Twitter. Wir werden immer einen Titel ziehen und gemeinsam lesen. Und dann werde ich hier natürlich berichten.

Auch die Aktion „Dein Lieblingsbuch“ geht weiter. Als nächstes werde ich da „Der Pate“ lesen.

Aber, erstmal Urlaub und Dumas, danach sehen wir weiter.

1 Kommentar zu „Das Gesicht gibt’s geschenkt, Lachen muss man selber

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