
Da hab ich meinen Vorsatz, bis zum Jahresende nicht mehr soviel zu lesen und mich den Handarbeiten zu widmen, gleich in die Tat umgesetzt.
Und passend dazu gibt’s eine neue Rubrik im Blog: Gehäkelt & Gehört. Da wirds die nächsten Wochen wohl ein paar mehr Beiträge dazu geben.
Am Sonntag entstand dieses kleine Schätzchen nach einer Anleitung von Jillian Hewitt aus dem Buch „Rapidoos“. Jillian Hewitts Anleitungen findet man auch kostenlos auf ihrer Webseite SpinAYarnCrochet, aber ich bevorzuge gedruckte Anleitungen ohne viel Schnickschnack. Abgesehen davon unterstütze ich Designer von Häkelanleitungen sehr gern, damit ihre Arbeit nicht ungewürdigt ist.
Begleitet hat mich dabei Chris Carters „Der Kruzifix Killer“, Teil 1 der Robert Hunter-Reihe. Vorgelesen vom unvergleichlichen Uve Teschner und echt spannend bis zum Schluss.


Los Angeles: Die Leiche einer wunderschönen Frau wird gefunden, zu Tode gequält und bestialisch verstümmelt. Keinerlei Spuren. Bis auf ein in den Nacken geritztes Kreuz, ein Teufelsmal: das Erkennungszeichen eines hingerichteten Serienmörders. Detective und Profiler Robert Hunter wird schnell klar, dass der Kruzifix-Killer lebt. Er mordet auf spektakuläre Weise weiter. Und er ist Hunter immer einen Schritt voraus – denn er kennt ihn gut. Zu gut.
Über die Serie: In der Hunter-und-Garcia-Reihe von Chris Carter steht der Polizeiprofiler Robert Hunter im Mittelpunkt. Zusammen mit seinem Partner Carlos Garcia jagt er in L.A. nur die brutalsten und gefährlichsten Serienkiller. Definitiv keine Hörbuchreihe für Zartbesaitete!

Normalerweise suchte ich mich immer durch True Crime-Podcasts, wenn ich etwas anderes mache als lesen. Deswegen wars eigentlich nur logisch, dass als Hörbuch mal ein Krimi einziehen musste. Chris Carter folge ich auf Facebook – fragt mich nicht wieso – wahrscheinlich wurden seine Romane mal erwähnt und ich hatte mir vorgenommen, sie zu lesen und nunja, habs dann doch irgendwie nicht geschafft. Als ich mich bei Audible auf die Suche machte, wo sich durch meine Inaktivität der letzten Zeit einiges an Guthaben angesammelt hat, poppte der erste Band der Robert Hunter-Reihe auf. Und da wurde es langsam Zeit, mich daran zu versuchen.
Passenderweise war Sprecher Uve Teschner am vergangenen Freitag bei der Lesung mit Ben Aaronovitch dabei und da ich seine Vorlesestimme sehr mag, fiel die Entscheidung für Der Kruzifix Killer ziemlich leicht.
Die Geschichte ist ziemlich blutrünstig und in dieser Hinsicht definitiv nichts für zarte Nerven. Allerdings ist es auch arg spannend und bis zum Schluss war ich nicht sicher, wer der Killer nun eigentlich ist. Einzig die Tatsache, dass Robert Hunter ein Gary Stu vom feinsten ist, also ein idealisierter Protagonist, der irgendwie alles perfekt kann und überhaupt so ziemlich perfekt ist, hielt mich von einer vollen Punktzahl ab. Hunter ist aber trotzdem überraschend sympathisch und sein Partner Garcia ebenso.
Da es von dieser Reihe noch mehrere Bände gibt, werde ich sie wohl die nächsten Wochen weiterverfolgen. Spannende Geschichte, toller Erzähler. Da macht das Häkeln gleich noch mehr Spaß.
Oh das ist eine tolle Rubrik. Hättest du was dagegen wenn ich diese Rubrik auch in meinem Blog übernehme ? Natürlich werde ich dich darin bzw. dein Blog verlinken.
Häkeln möchte ich auch wieder mehr und in verbindung mit nem Hörbuch, finde ich eine super Idee. 🙂
Wünsche dir eine schöne Woche.
Liebe Grüße
Suse
(SusesBuchtraum)
Nein, tu Dir keinen Zwang an. Da freu ich mich ja schon voll, Deine Häkelarbeiten zu sehen 😀
Liebe Grüße
Grit
Ganz lieben Dank 😊🤗