„Wolfsmond“
Originaltitel: Wolves of the Calla
Autor: Stephen King
960Seiten / Taschenbuch
ISBN: 3453530233
Verlag: Heyne

Der Revolvermann Roland von Gilead sucht mit seinen Gefährten Eddie, Susannah und Jake noch immer den magischen Dunklen Turm. Dabei gelangen sie in den kleinen Ort Calla Bryn Sturgis, wo den Farmern auffallend häufig Zwillinge geboren werden. Doch Calla Bryn Sturgis wird immer wieder von Wolfsreitern überfallen, die den Familien einen ihrer Zwillinge stehlen. Wenn das Kind später zurückkehrt, ist es geistig behindert. Als Roland und seine Freunde erfahren, dass es bald wieder einen Überfall der Wölfe geben wird, erklären sie sich bereit, den hilflosen Farmern beizustehen… 

Da hab ich Ende Juni noch groß rumgetönt, dass ich mit dem Kingprojekt wohl fix fertig sein werde und siehe da, es folgte ein harter King-Burnout! Über zwei Monate lag Wolfsmond angelesen auf meinem Nachttisch. Ich hatte keine Lust mehr auf Stephen King. Solls ja auch geben, nicht wahr? Doch dann kam fix die Erkenntnis, dass der neueste King-Roman ja gar nicht mehr so lange hin ist (heute genau 8 Tage) und ich wollte ja wirklich mit dem King-Projekt durch sein, bis The Institute erscheint.

Am Wochenende startete also die Aufholjagd. In Wolfsmond kam ich schnell wieder rein in die Geschichte rund um Roland und das Ka’tet. Zumal wir auch einem alten Bekannten begegnen, den jeder, der mehr als nur ein oder zwei King-Bücher gelesen hat, wiedererkennen wird: Pater Callahan aus Brennen muss Salem. Es war toll, ihm zu begegnen und seine Geschichte zu hören, was mit ihm passierte, als er Salem’s Lot verlassen hat. Auch dass er jetzt ein Teil des Ka’tets ist, freut mich sehr.

Die Handlung in Wolfsmond selbst ist super spannend und äußerst fesselnd geschrieben. Jeder des Ka’tets hat seine eigenen Aufgaben und Probleme und wie immer ist es schön zu sehen, wie sich die Figuren entwickeln. Ich möchte wie immer nicht zuviel verraten, weil es einen Teil der Spannung ausmacht, dem Rätsel hinter den Wölfen und die Hintergründe, warum sie immer nur einen Zwilling aus einem Zwillingspaar entführen, aufzudecken.

Alles in allem empfand ich Wolfsmond als den bisher stärksten der Turm-Romane, auch weil der Weg zum Turm nun nicht mehr allzuweit zu sein scheint.

Lange Tage und angenehme Nächte, wünsche ich Euch, bitte hört mich an. Wolfsmond hat mir sehr gut gefallen, sogar noch mehr als seine Vorgängerbände. Ich freue mich auf die nächsten Beiden, die ich hoffentlich jetzt wirklich in den nächsten 8 Tagen schaffen werde, auch wenn meine Lesezeit stark begrenzt sein wird.

4 Kommentare zu „King, Stephen – Der Dunkle Turm #5 – Wolfsmond

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