„The October Man“
Autor:  Ben Aaronovitch
178 Seiten / geb. Ausgabe
ISBN:  1473224314
Verlag: Orion Publishing Group

A brand new stand-alone novella in the Rivers of London series! 
Tobias Winter has been assigned to the Abteilung KDA – the Department for Complex and Unspecific Matters. 
Despite the intriguing department name, as Winter explains, dealing with the strange and the supernatural is ‚actually 90% paperwork‘. But this is a story about the other 10% of the job: the life-threatening danger part. 
This is a tale about the Queen of the Harvest, the October Man, and the little-known time the vineyard around Trier started to eat people . . . 
Winter may be P. C. Peter Grant’s German counterpart, but surviving this investigation is entirely down to him . . .

In The October Man folgen wir Peter Grants deutschem Counterpart Tobias Winter nach Trier, wo die Leiche eines Mannes gefunden wird, der von einem Pilz befallen und getötet wurde. Zusammen mit Kriminalkommissarin Vanessa Sommer versucht er dem Täter auf die Schliche zu kommen.

Ich liebe diese Novellen. Tobias Winter kennt der geneigte Peter Grant-Fan bereits aus den veröffentlichten Moments auf Ben Aaronovitchs Blog und ich persönlich freue mich, von ihm nun auch in gedruckter Version zu lesen.

Es ist allerdings etwas schräg, diese Novelle auf englisch und die darin eingestreuten deutschen Begriffe zu lesen, aber das hat dem Lesespaß keinen Abbruch getan.

Tobias und Vanessa sind ein sympathisches Team, auch wenn sie ein wenig die Dynamik von Peter und Lesley zu Anfang der Peter Grant-Reihe haben.

Trier strotzt nur so vor Geschichte und auch hier begegnen wir Flussgöttinnen und bösartigen, rachsüchtigen Geistern Verstorbener. Und Wein spielt natürlich eine Rolle. Wäre auch eher enttäuschend gewesen, wenn das nicht der Fall wäre. Immerhin ist Moselwein einfach nur hervorragend lecker.

Aaronovitch hat sich jedenfalls sehr viel Mühe gegeben was Lokalkolorit und Geschichte angeht sowie die polizeilichen Strukturen in Deutschland.

Die 178 Seiten sind wirklich schnell gelesen und für eingefleischte Peter Grant-Fans ein echtes Schmankerl. Ich könnte mir vorstellen, dass man diese Novelle auch losgelöst von der restlichen Reihe lesen kann, aber wo würde da der Spaß bleiben? Definitiv eine klare Leseempfehlung für alle Fans der Reihe.

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