oder: wenn man sich einfach mal nicht beschweren kann!

Guten Morgen Ihr Lieben. Ich hoffe, Ihr seid alle gut reingerutscht und habt die Feiertage gut überstanden. Nachdem ich irgendwie eine Woche am Stück nicht vor Mitternacht ins Bett gekommen bin und auch sonst eher wenig zum Schlafen kam, fiel mir heute früh das Aufstehen ganz schön schwer. Aber: Der Alltag hat mich wieder. Das Neue Jahr hat begonnen und ich bin mega gespannt, was 2019 für mich bereithält.

Das Lesejahr 2018 war ziemlich bunt gemischt. Mein Ziel, 50.000 Seiten zu lesen, habe ich nicht geschafft. Mein Ziel, 100 Bücher zu lesen, habe ich dafür um 13 Bücher übertroffen.

In Zahlen sieht das dann so aus:
Gelesene Bücher: 113
Gelesene Seiten: 49.076
Durchschnitt: 9,41 Bücher pro Monat
Längstes Buch: The Stand: Das letzte Gefecht – Stephen King mit 1712 Seiten
Kürzestes Buch: The Martian Obelisk – Linda Nagata mit 23 Seiten

Davon waren 18 Bücher von Autorinnen und 95 von Autoren.

Zwei totale Flops waren für mich auch dabei: Doors: Der Beginn von Markus Heitz und Space Troopers von P. E. Jones.

Nicht ganz auf diesem Niveau aber trotzdem nicht sonderlich berauschend waren:
Exoplanet: Mission Keppler-438-b von Armin Weber
Das Monstrum: Tommyknockers von Stephen King
Das Imperium der Stille von Christopher Ruocchio
Just One Damned Thing after Another von Jodi Taylor

Absolutes Highlights für mich war:
Wandernde Himmel von Hao Jingfang

In den letzten 2 Wochen des Jahres habe ich mich nochmal komplett durch die Peter Grant-Reihe gelesen, damit ich endlich den 7. Band Lies Sleeping lesen konnte.

Aktuell stehen noch so um die 6 oder 7 Rezensionen aus, die im Laufe der nächsten Tage online gehen werden.

Die Feiertage waren geprägt von viel zu viel essen, zu wenig Bewegung und viel zu viel Alkohol. Dazu kamen 3 Tage in der Kirchenbücherei, wo wir fleißig Barcodes geklebt haben. Der gesamte Bestand muss ja im neuen Computersystem drin sein. Das neue System kann aber mit den alten Barcodes nicht anfangen, also hieß es, neue Barcodes kleben und diese im Computer zuordnen. Ich denke, über die Hälfte haben wir geschafft.

Am 29.12. waren wir abends in Landshut essen und danach in Moosburg im Hirsch’n, wo wir uns mit Freunden des Lieblingsmenschen getroffen haben. Die Heimfahrt weit nach Mitternacht war dann nicht so dolle, weil es gefrierenden Schneeregen gab und die Straßen natürlich nicht frei waren. Heil angekommen sind wir aber trotzdem.

Am 30.12. waren wir dann beim Bruder des Lieblingsmenschen in Niederbayern und hatten eine echt schöne Zeit.

An Silvester war der Lieblingsmensch krank und der Kühlschrank leer. Einkaufen musste also leider sein. Mehr als „ich habe immerhin niemanden umgebracht“ sage ich dazu nicht. Den Jahreswechsel haben wir dann ruhig daheim verbracht und bis auf Dinner for One blieb der Fernseher auch aus. Gestern gings dann auch für mich mit Nichtstun endlich mal weiter. Aber ich habe schon wieder Häkelbestellungen, die abgearbeitet werden sollten.

Fürs Neue Jahr habe ich mir eigentlich nur vorgenommen, wieder alles auf mich zukommen zu lassen. 2018 war nämlich ein tolles Jahr mit Höhen und Tiefen, aber wir haben aus allem das Beste gemacht. Sicherlich gab es Dinge, die nicht so schön waren, aber ändern kann man sowas ja eh nie und darüber beschweren bringt auch nichts außer grauen Haaren, deswegen lasse ich das gleich bleiben.

Ich freue mich auf 2019 und bin gespannt, was alles auf mich zukommt dieses Jahr.

Geplant habe ich auch schon einiges, wie z.B. die Leipziger Buchmesse, das Punk in Drublic-Festival im Mai, ein Wochenende in London mit 2 Spielen der Red Sox gegen die Yankees (wir haben tatsächlich Karten bekommen) und dann unseren Urlaub im September. Da wollen wir nach Japan zur Rugby-WM und hoffen natürlich, dass wir da auch Tickets kriegen. Nur das Ganze drum herum müssen wir halt schon alles buchen. Die Tickets gibts dann erst kurz bevor die WM losgeht.

Ansonsten reicht das an Plänen, denn meistens kommt es ja immer anders, als man denkt.

Wie sieht’s bei Euch aus? Habt Ihr Vorsätze oder Pläne?

4 Kommentare zu „2018: Das Jahr der Powerschnute

  1. Fleißig gelesen! Bin grad am Verfassen meines Rückblicks und da fanden sich nur 40 Bücher. Und nur fünf Autorinnen. Also dass will ich in diesem Jahr verändern.
    London steht bei uns auch an, samt Mama Mia und Besuch der Harry-Potter-Studios.
    Nach Leipzig zur Buchmesse wollen wir auch wieder. Endlich Bücher kaufen 😀

    • Ja, ich möchte auch mehr Autorinnen lesen, aber es ist schwierig, wenn zwischendrin Bücher aufploppen von Autoren, die ich dann unbedingt auch lesen will xD
      Hach, London ist so toll. Mamma Mia hatten wir eigentlich auch geplant gehabt, aber nachdem das Musical im August in Deutschland war, haben wir das in London ausfallen lassen. Für die Harry Potter Studios übrigens unbedingt vorher Tickets buchen. Vor Ort kann man keine kaufen und kurzfristig welche erwerben klappt unserer eigenen Erfahrung nach nicht so ohne Weiteres, weil meistens an den Tagen dann keine mehr frei sind.
      Dann sehen wir uns ja auf LBM 🙂

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