

Bei Tintenhains Blogger-Adventskalender darf ich heute die 14. Socke füllen und passend zum Thema meines Lieblingsgenres, der Science Fiction, dreht sich heute alles rund um Weihnachten und ScienceFiction.

Mal ehrlich, habt Ihr Euch schonmal gefragt, welche Rolle Weihnachten in der Zukunft spielen wird? Immerhin ist Weihnachten eigentlich ein Fest des Christentums. Aber wieviele von uns feiern Weihnachten, obwohl sie keine Christen sind? Wenn man bedenkt, dass nur 2,3 Milliarden Menschen auf unserer Welt dieser Religion angehören, dann bleibt doch ein großer Teil der Menschheit, bei dem Weihnachten keine besondere Bedeutung haben sollte.
Wie könnte sich das also auswirken, wenn die Menschen ins Weltall hinausziehen und fremde Planeten besiedeln?
Ich persönlich denke, dass der Mensch von Natur aus dazu neigt, das, was ihm lieb ist, mit sich zu nehmen, ob das nun bestimmte Gegenstände sind oder eben Bräuche und Traditionen. Ich könnte mir also vorstellen, dass es bei der Besiedlung fremder Planeten davon abhängt, welche Bräuche diese Siedler mitbringen und sich dann durchaus unterschiedliche kleine Gemeinschaften bilden abhängig davon, welche gemeinsamen Bräuche und Traditionen sie pflegen. Vielleicht feiern aber auch alle zusammen, nicht nur Weihnachten sondern auch andere Feiertage anderer Religionen, was ich persönlich total schön fände. Immerhin bietet doch genau die Kolonisierung fremder Planeten die Möglichkeit, endlich zusammen zu finden als Menschheit.
In den 1950er Jahren haben sich einige Autoren des SciFi-Genres dazu Gedanken gemacht und Kurzgeschichten geschrieben. Diese wurden auf dem Deutschen Buchmarkt 1967 im Heyne-Verlag veröffentlicht und zwar in der Anthologie „Die Nacht der zehn Milliarden Lichter“. Dieses Buch gibt es so nicht mehr zu kaufen und man kann es höchstens gebraucht erstehen.
Es ist eine kleine Reise in die Vergangenheit und in die Zukunft. Hier finden sich neben Geschichten von Gordon R. Dickson und John Christopher auch welche von Ray Bradbury und Isaac Asimov.

Gewinnspiel
Diese kleine Anthologie, Die Nacht der zehn Milliarden Lichter, möchte ich heute hier verlosen, für den geneigten Science Fiction-Fan oder den Neueinsteiger, der auch mal Lust auf SciFi-Klassikautoren hat und diese ausprobieren möchte. Dazu gibt es außerdem Knecht Ruprechts großen Rutentest von Christian von Aster. Eine halbbesinnliche Sammlung beihnaheweihachtlicher Geschichten, die den/die GewinnerIn hoffentlich genauso amüsieren werden wie mich. Nicht fehlen darf im kleinen Gewinnerpäckchen der Eulenschlüsselanhänger (selbstgehäkelt) für die Leseeule von heute und etwas Süßes.

Was Ihr dafür tun müsst? Ganz einfach: kommentiert hier oder auf Facebook und schreibt mir Eure Gedanken zum Thema Weihnachten in der Zukunft oder auf fremden Welten. Ich bin gespannt, wie Ihr das seht. Unter allen Kommentaren lose ich aus und schreibe den Gewinner an.

Hinweis
Mit der Teilnahme am Gewinnspiel bestätigst du, die Teilnahmebedingungen im Impressum zur Kenntnis genommen und akzeptiert zu haben.
Das Gewinnspiel beginnt sofort und endet am 16.12.2018 um 18:00 Uhr und wird direkt danach ausgelost. Der Gewinner wird von mir per Email benachrichtigt mit der Bitte um Adressangabe und am 17.12.2018 um 08:00 Uhr hier auf dem Blog sowie auf meiner Facebookseite öffentlich bekannt gegeben. Wenn alles reibungslos klappt, dann kann der Gewinn direkt versendet werden und vielleicht kommt es ja noch vor Weihnachten an.
Morgen öffnet sich das 15. Adventskalendertürchen nebenan bei Leseratz. Und bei Tintenhains großer Übersichtssocke könnt Ihr die bereits geöffneten Türchen sehen.

Ich wünsche Euch allen eine wunderschöne Advents- und Weihnachtszeit mit lieben Menschen und ein paar schönen, entspannten Stunden.
Danke für diesen Gedankenanstoß – über Weihnachten in der Zukunft (womöglich nicht auf der Erde) habe ich mir noch gar nicht so viele Gedanken gemacht, finde es aber wahnsinnig spannend! Ich könnte mir vorstellen, dass das Weihnachtsfest mit einigen Traditionen erhalten bleiben wird, dass sich aber die Bedeutung eventuell ein wenig verschiebt. So wie für viele heutzutage das Weihnachtsfest das Fest der Liebe und Familie ist, wo man beisammen sitzt und den Ausgang des Jahres feiert, anstatt in die Kirche zu gehen und beim Anblick des Weihnachtsbaums an das Jesuskind in der Krippe zu denken. Und dass das Weihnachtsfest in der Zukunft dann eben an die gegebene Situation und den Aufenthaltsort angepasst ist, halte ich durchaus für möglich. 🙂
Übrigens finde ich die Eule superniedlich mit ihren großen Augen! 😀
Liebste Grüße und dir einen schönen dritten Advent!
Ida <3
Hallo und herzlichen Dank für diese tolle Verlosung und das wunderbare Türchen! Weihnachten artet – finde ich – immer mehr aus. Es wird immer voller in den Städten und in den Geschäften gibt es so viele Weihnachtsverpackungen, Weihnachtsgeschenke, Weihnachtsdeko, dass es kaum noch besinnlich ist. Ich denke, dass es in Zukunft noch mehr zunehmen wird. So richtig schön gemütlich weihnachtlich ist es eigentlich nur bei uns Zuhause 😉 Weihnachten in Welten kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, da das Fest ja einen christlichen Hintergrund hat. Vielleicht ist es so schrill wie in Japan – die Japaner folgen ja nicht der chistlichen Tradition, haben aber den Kauf- und Dekorausch aus den USA zu Weihnachten übernommen.
Liebe Grüße
Katja
Ich glaube, dass das Fest an sich erhalten bleibt, Traditionen sich aber ändern! Es wird ja schon jetzt sehr unterschiedlich gefeiert auf der Welt, was z.B. schon allein aufgrund der verschiedenen klimatischen Bedingungen Sinn macht ^^
Hallo!
Wirklich eine Frage worüber ich mir noch nie Gedanken gemacht habe. Letztendlich glaube ich, dass ein Fest, welches schon so viele Jahrhunderte überdauert hat, auch in der Zukunft noch Bestand haben wird. Denn was gibt es Schöneres, als die Weihnachtsfreude mit vielen lieben Menschen zu teilen:)
In diesem Sinne allen noch eine besinnliche Adventszeit!
Natürlich kann man eine Besiedlung fremder Planeten nicht mit der Besiedlung des amerikanischen Westens vergleichen, aber genau das kam mir in den Sinn. Die Auswanderer brachten alle ihre jeweiligen (Weihnachts)Bräuche mit und mit der Zeit entwickelte sich daraus das typische amerikanische Weihnachtsfest mit Truthahnessen, Santa Claus (von Coke geprägt) und buntem Lichterschmuck. Vielleicht wäre es genauso in einer fernen Zukunft — die Entwicklung von neuen Ritualen. 🙂
Danke für die Gewinnchance — was für ein tolles Packchen. Besonders die Eule hat es mir angetan. 🙂
Viele liebe Grüße,
Birgit
Hm… ich würde mir wünschen (das ist aber eben wirklich nur ein Wunsch und keine Zukunftsvision), dass die Menschen wieder zu einem Weihnachten der Ruhe und Besinnung kommen. Es mehr um Einkehr und Selbstbesinnung geht, als um Geschenke und möglichst viel Party. @lesewahn und ich werden ganz ruhig feiern. Still für uns zwei(einhalb).
Allein für die Eule lohnt es sich schon mein Glück zu versuchen!!!! Voll süß!
Ich hoffe – zumindest für mich – eine Rückbesinnung auf’s Wesentliche in Zukunft an Weihnachten . ich habe die Tage echt hart dafür gekämpft mit meiner Mutter dass ich an Heilig Abend nicht mehr ein 5 Gänge Menü zaubern will sondern was einfaches und mehr Zeit fürs Singen und Miteinander will. Ein kleiner Anfang…
Ich wünsche Dir noch einen schönen schönen Restadvent!
Einen wunderschönen guten Morgen,
in der Zukunft wird das Weihnachtsfest jährlich von Sponsoren finanziert und alle Weihnachtsmänner aus Schokolade müssen in den jeweiligen Sponsorenoutfits verkauft werden. Die Bäume sind alle aus Plastik, um die letzten Wälder zu schonen. Und vielen geht es nur noch um Konsumrausch und Völlerei, bis die Müllabfuhr streikt und die Leute alle auf ihrem nachfestlichen Verpackungsmüll sizten bleiben bzw. einfach alles auf die Straße werfen. Verbrennt doch eh alles zu Sylvester durch das ganze Feuerwerk…
LG Christina P.
Guten Morgen!
Tatsächlich habe ich bis heute noch so gar nicht über Weihnachten in der Zukunft nachgedacht! Aber wenn ich es jetzt schon tue, denke ich durchaus, dass wir dieses Fest genauso auf einen neuen Planeten mitnehmen würden, wie wir unsere Götter und Religionen, Feste und Denkweisen bereits auf neue Kontinente mitgenommen haben. Ich glaube nicht, dass wir sie ablegen würden, nur weil der Planet neu ist. Aber vllt könnte daraus ein neues Fest entstehen, irgendwann, irgendwo, aufgrund neuer Zusammensetzungen der Menschen. Aber der Grundgedanke würde meiner Ansicht nach bleiben. Was ich auch gut so fände, denn auch wenn ich nicht religiös bin mag ich Weihnachten doch sehr, wenn auch vllt nicht 100% aus dem Ursprungsgedanken 🙂
Liebe Grüße!
Gabriela
PS: Vielen Dank für dieses Gewinnspiel – Die Eule ist ja auch Zucker!
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