Jeder Mensch hat so seine Macken, der eine mehr, der andere weniger. Ich dachte ja immer, beim Lesen sei meine größte Macke, dass ich ein neues Buch einer Reihe immer erst dann lese, wenn ich die vorherigen Bücher der Reihe erneut gelesen habe. Aber da ich in letzter Zeit einiges an Kurzgeschichtensammlungen gelesen habe, habe ich festgestellt, dass meine größte Lesemacke wohl die ist, dass ich bei Kurzgeschichtensammlungen die Kurzgeschichten immer der Länge nach lese, sprich, ich fange mit der kürzesten an und arbeite mich zur längsten vor. Dabei gehe ich vorher immer durchs Inhaltsverzeichnis und rechne aus, wieviele Seiten die jeweiligen Kurzgeschichten umfassen, dann mache ich mir eine Liste in der richtigen Reihenfolge und lese die Kurzgeschichtensammlung dann dieser Liste entsprechend.
Ich weiß noch nicht mal, warum ich das so mache oder wieso das angefangen hat. Aber mittlerweile ist es fast zwanghaft und aktuell lese ich Stephen Kings Sunset und da gehe ich genauso vor. Wen es interessiert, in Sunset ist die kürzeste Geschichte 8 Seiten und die längste 54 Seiten lang.
Jetzt beruhigt mich mal bitte einer und erklärt mir, dass er auch so bestimmte Lesemacken hat. Büdde!
wenn ich am PC lese oder mit dem Reader, neige ich dazu meinen Linken Arm auf den Kopf zu legen und mein rechtes Ohr anzufassen – warum auch immer XD
das ist ja skurril xD das sieht bestimmt witzig aus 😀
Also das mit dem Mitfühlen kann ich nachfühlen … 😉 … in brenzligen Situationen bekomme ich Herzklopfen …
Eine persönliche Macke: ich lese manchmal das Ende, wenn mir alles zu aussichtslos erscheint. Wenn es ein Happy End ist, kann ich das Buch dann viel besser geniessen. 😀
das kann ich leider gar nicht. also, das Ende mal zu lesen bevor ich mit dem Buch durch bin. Danach hätte ich keine Motivation mehr, das Buch weiterzulesen 😀
Mir wird die Spannung manchmal zu viel, ich bin halt schon etwas älter … 😉
Ach wie süß! 😀 Also das ist wirklich eine sehr liebenswerte Lesemacke, von der ich noch gar nicht gehört habe. 😀 Ich muss aber auch immer vorher die Vorgänger einer Reihe lesen, bevor ich das Neueste anfangen kann… und wenn die Reihe echt lang ist, dauert das schon mal ne Weile. xD Aber das mit dem Ausrechnen ist echt der Wahnsinn! xD das ist fast wie zu früh aufwachen und ausrechnen, wie viele Stunden man noch schlafen kann, ehe der Wecker klingelt… oder so ähnlich. 😀
Das mache ich ja auch 🙈🙈🙈
So durch eine Anthologie zu wandeln ist tatsächlich sehr eigen. Ich lese ganz stur von vorn nach hinten.
Für das Neu-Lesen von Vorbänden habe ich selten Zeit, bevorzuge das aber auch. So wird es auf jeden Fall bei Der Name des Windes von Rothfuss sein. Deshalb liegt Band 2 ungelesen im Regel. Wenn, dann lese ich nur einen Band doppelt 😀
Die Zeit für das Neulesen nehme ich mir immer. Bei Buchreihen gibt es ja meist einen Grund, warum ich den nächsten Band lesen will. Zwei Buchreihen sind mir da besonders lieb. Die Peter Grant Reihe von Ben Aaronovitch, da habe ich mir den neuesten Band jetzt in London gekauft und konnte ihn einfach noch nicht lesen, weil ich erst die anderen nochmal lesen muss. Und die Dresden Files Reihe von Jim Butcher. Da sinds dann allerdings schon weit über 10 Bücher, die ich erneut lesen will, bevor irgendwann hoffentlich nächstes Jahr der neueste Band erscheint. xD
Echt Power!
Hahahaha guten Morgen!
Ich sehe es vor mir, wie du mit deiner Liste da sitzt und eifrig die Seiten ausrechnest ☺️ ich hätte da auch eine Macke vorzuweisen. Ich neige dazu, gelesene Mimik und Gestik nachzumachen Da kann es schonmal vorkommen, dass ich meinem Bich zuzwinkere, es anlächle oder schief von der Seite beäuge. Nun ja. 😅
Liebste Grüße!
Gabriela
Ohje, jetzt wo Du es sagst, ich mache die Mimik auch :O Das ist mir vorher gar nicht so bewusst gewesen. Siehste Mal. Besonders das schief beäugen. Und bei spannenden Büchern halte ich dann immer mit den Figuren den Atem an xD
😀 😀 😀 Krch. Da bin ich aber froh, dass ich damit nicht allein bin xD