Hallo Ihr Lieben,

die letzten zwei Wochen war es hier sehr ruhig, weil wir geurlaubt haben. Aber wie das immer so ist, waren auch die zwei Urlaubswochen fix vorbei und schon ruft wieder der Alltag. 

Pünktlich zum Ende des letzten Arbeitstages starteten wir nach Würzburg, wo das Mission Ready Festival am nächsten Tag auf uns wartete. Wie bereits vor 2 Jahren an unserem ersten Urlaubstag in Würzburg, fand auch dieses Mal das Weinfest des Würzburger Hofkellers im Residenzgarten statt.

Nach Pizza in Größe Wagenrad und entspanntem Espresso auf einer Terrasse am Main ging es dann auch gleich weiter Weinverköstigung.

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Verkatert gabs am nächsten Morgen dann auch schlechte Nachrichten von der Omafront des liebsten Lieblingsmenschen, die 95jährig mit schwerem Herzinfarkt ins Krankenhaus gebracht worden war. Da bei Familie und allen Ärzten die Zeichen auf ‚wir haben keine Hoffnung‘ standen, schlugen wir die Festivalpläne kurzerhand in den Wind und machten uns auf den Weg nach Augsburg.

Mittlerweile ist Oma schon wieder zu Hause und hat allem den Kampf angesagt. Lebensfreude, Lebenswille und extreme Zähigkeit strafen eben manchmal doch jeden Arzt Lügen. Wir freuen uns natürlich über jede Minute, die sie uns erhalten bleibt und hoffen, dass ihr die zwei Jährchen, die sie sich noch wünscht, vergönnt sind. Unter uns, ich glaube, die 100 wird sie auch noch knacken.

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Nachdem wir also dann regelmäßig von München nach Augsburg und zurück pendelten, stand dann auch der geplante Fahrradkauf bevor. Immerhin konnte die alte Krücke nix mehr leisten und mit der abgerissenen Pedale war jedes Vertrauen dahin. Eigentlich hatte ich mit einem Corratec geliebäugelt aber mich dann doch nach diversen Proberunden für ein Ghost Kato 3.7 entschieden. Das passte einfach auf Anhieb und war Liebe auf den ersten Pedaltritt.

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Nachdem aber der eigentliche Urlaub rief, mussten Klara und Crossi erstmal ein paar Tage ohne uns auskommen und wir fuhren kurzerhand mit Muttern im Gepäck erstmal nach Leipzig. Dort verbrachten wir eine schöne Zeit mit Familie, die wir lange nicht gesehen haben, und schruppten per pedes ein paar Kilometer durch die Stadt.

Pünktlich 2 Tage später und am Tag der vierzigsten erfolgreichen Sonnenumrundung des Lieblingsmenschen brachte uns die Bahn dann weiter nach Berlin, wo wir uns spontan mit meiner Freundin Steffi trafen, die uns nach tollem mexikanischen Essen eine Führung durch die nächtliche Stadt gab. Trotz viel zu viel Cocktails genossen wir trotzdem die Ecken und Hinterhöfe, die wir ohne Steffi so gar nicht entdeckt hätten.

Sonntag gings dann für einen Abstecher nach Eberswalde, wo wieder Familie auf uns wartete. Der 4. Urenkel von Muttern und mein 4. Großneffe sowie meine zweit-älteste Nichte und ihr Freund waren hervorragende Gastgeber und wir haben den Tag mit den Dreien sehr genossen, auch wenn Eberswalde jetzt nicht unbedingt meine erste Wahl als Wohnort wäre.

Die Tage danach waren dann gefüllt mit Sightseeing durch die Deutsche Hauptstadt, der Konsultation örtlicher Lokalitäten mit gutem Bier und lecker Essen und einem Besuch des Fernsehturms bei Nacht.

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Die Zeit in Berlin verging ebenfalls wie im Fluge und ehe wir uns versahen, waren wir auch schon wieder in München angekommen. Natürlich gings dann auch erstmal wieder nach Augsburg zur Oma, die daheim alle ziemlich auf Trab hielt. Dass die Familie des Lieblingsmenschen hier so zusammenhält, da ist mir echt das Herz aufgegangen. Oma plant jetzt schon wieder einen Besuch bei uns in München, weils ihr da so gefällt. Schau’mer moi.

Frau Hund hatte ebenfalls eine tolle Zeit im Hundehotel und musste trotzdem erstmal ausgiebig mit Herrli schmusen. Danach schlief sie dann 3 Tage am Stück. Wellness für Hunde ist eben auch anstrengend.

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Klara und Crossi wurden dafür aber aus dem Fahrradkeller befreit und an den verblieben 3 Urlaubstagen über 130km lang eingeritten. Meine Oberschenkel und mein Sitzfleisch erholen sich noch immer davon, weil ich nunmal nicht lüge, wenn ich sage, ich sei der größte Sportmuffel, den die Welt gesehen hat.

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Wir radelten – und das auch nicht langsam – quer durch München, besuchten die offenen Bücherschränke in Moosach, Pasing und Neuhausen, der übrigens der neueste ist und am 30.06. eingeweiht wurde.

Relive ‚Pasinger und Neuhausener Bücherschrankbesuch.‘

Beim Stadtteilforum am 11.07. (ja, das war der Tag unserer Rückkehr) wurde auch schon mein erster Antrag auf Förderung einstimmig angenommen.

Jetzt bin ich schon wieder den 2. Tag im Büro, Euch immer noch ein paar Rezensionen schuldig, aber die kommen die nächsten Tage, versprochen.

Wie siehts denn bei Euch so aus? Schon geurlaubt oder stehts Euch noch bevor? Erzählt mal 🙂

 

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