Meine Güte, die Zeit verrennt. Die Wochen und die Wochenenden sind weg wie nichts. Zeit, für einen kurzen Rückblick auf letzte Woche.
Gelesen
- „Doppelstern“ von Robert A. Heinlein (Rezension kommt noch)
- „Bluthunger“ von Jim Butcher (Rezension kommt noch)
- „Stretching“ von Bob Anderson
Gehört
- nix
Gesehen
- Weiter geht’s mit dem CSI-Rewatch. Grissom und Co. sind ein schöner Zeitvertreib
Gekauft
- „Stretching“ von Bob Anderson
- „Doctor Sleep“ von Stephen King
- Coenzym Q10
- neues Kelp (höher dosiert, damit sich die Kapselzahl reduziert)
- neue elektrische Zahnbürste, weil meine alte kaputt ist
Getan
- Literaturkreis besucht
- Bücherschrankprojekt weiter vorangetrieben
- zum Kassenprüfer gewählt worden
- Smartphone für Senioren-Kurs vorbereitet
- viele Gespräche geführt darüber, ob wir uns von Technik beherrschen lassen und mich gewundert, warum die Menschen beim Smartphone so skeptisch sind, wo es doch viel mehr ins Gewicht fällt, wenn Kühlschrank, Waschmaschine und Co. mal nicht funktionieren, als wenn man mal einen Tag sein Handy vergessen hat
- Vorurteile gegenüber Smartphones versucht abzubauen
- den Facebookskandal verfolgt (jaja, SpaceX und Tesla haben ihre Seiten gelöscht, aber Elon Musk wusste noch nicht mal, dass es da Seiten gab und hat selbst nie Facebook genutzt, also Kirche im Dorf lassen usw.)
- einen interessanten Twitterthread zum Thema Facebookdaten verfolgt (man kann sich seine Daten bei Facebook übrigens komplett herunterladen; Anrufdaten waren bei mir jedenfalls nicht gelistet. Aber Nachdem ich die Facebook-App nicht nutze, habe ich auch den Messenger nun endlich deinstalliert. Internetbrowser reicht mir und für Nachrichten erreicht man mich über andere Plattformen)
- am Samstag den Lieblingsmensch in den Elisenhof zur Bereitschaftspraxis begleitet, weil er sich das Genick verrissen hatte und weder Kopf noch Schultern schmerzfrei drehen konnte.
- endlich mal meine Goodreads-Lese-ich-gerade-Liste aktualisiert, weil ich das immer vergesse.
- drei alte Schätzlein im Keller ausgegraben, die ich eigentlich nochmal lesen wollte, bevor ich den neuen „Thrawn“ von Timothy Zahn lese, den ich vom Verlag bekommen habe. Werde ich aber wohl nicht schaffen.
Jetzt bin ich mal gespannt, was diese Woche so bringen wird.
Genau! Man möchte die Filme ja eigentlich cool finden, aber man kann sich ja nur bis zu einem gewissen Grad zwingen 😉
Die Thrawn-Trilogie habe ich auch gerade noch einmal gelesen und für meinen Blog ausgewertet.
Band 1 der deutschen Version, die Du auf dem Photo zeigst, habe ich mir auch ursprünglich gekauft, wirklich begeistert bin ich aber von den Covern einer anderen Version, die ich mir kürzlich geholt habe.
Anbei ein Photo, falls es Dich interessiert: https://www.instagram.com/p/Bdf_qERAUSI/?taken-by=antikenrezeptionscifi
Es gibt wohl auch nochmal eine komplette Neuauflage der Reihe bei Blanvalet mit neuen Covern, aber die von dir verlinkten passen echt toll zusammen. da stört mich persönlich nur das ‚Legends‘ oben drüber. Ich mag den alten Kanon, der jetzt dank Disney halt keiner mehr ist und ärgere mich für mich immer noch über die Abstemplung als Legends. Ich weiß, ich weiß, verbohrter, an altem festhaltender SW-Fan, aber ich kanns halt auch nicht ändern. Ich mag das alte SW sehr gern.
Ja, das „Legends“ stört mich auch und ich sehe auch die Sache mit dem alten Kanon sehr ähnlich. Ich bin auch eher ein Freund der Prä-Disney-Ära.
Ich habe mir auf meinem Blog ein paar Gedanken zu dieser Thematik gemacht:
https://fantastischeantike.blog/2017/12/27/mythos-star-wars-star-wars-als-mythos/
Ich persönlich finde es ja schön, dass durch das neue Star Wars jüngere Generationen und mehr Leute angesprochen werden, allerdings habe ich das Gefühl – auch schon bei Marvel – dass das Genre einfach nur gesellschaftsfähig gemacht werden soll auf Teufel komm raus und dabei etablierte, wirklich gute Dinge auf der Strecke bleiben. Besonders die Zeit um die Schlacht von Yavin (davor, danach) wurde im EU so ausgiebig abgedeckt, dass ich es einfach nur schade finde, dass Disney sich ausgerechnet aus diesem Zeitraum bedienen musste für seine neuen Filme. Sicherlich sind Rey und Co. schöne neue Vorbilder, aber auch das alte EU hatte dahingehend absolut brilliante Rolemodels zu bieten und besonders der Umgang mit der Force und die kritische Auseinandersetzung damit als nicht nur schwarz-weiß sondern mit vielen Abstufungen haben einfach zum Denken angeregt. Das fehlt mir im neuen StarWars ein bisschen.
Und durch das Gesellschaftsfähige und die damit verbundene Kommerzialisierung geht ein bisschen das Besondere verloren. Eher auf Quantität als auf Qualität zu setzen ist womöglich ein schlimmer Fehler. Um mal auf Marvel zu schauen: Wie viele der Marvel-Filme sind richtig, richtig gut? Das hält sich eher in Grenzen, denke ich.
Ich finde es auch extrem nervig, dass das EU derart ignoriert wird. Klar, Disney wollte mit den alten Schauspielern drehen und freie Hand haben. Aber man hätte sich dennoch so ein bisschen am EU orientieren können.
Ja, das sehe ich ähnlich. Leider wird einem schnell vorgeworfen, dass man ein Miesmacher ist, nur weil man nicht vor Begeisterung tot umfällt. *augenroll*
Ich persönlich finde nämlich auch, dass eine Orientierung am EU hier sogar noch richtig viel hätte reißen können. Grad die ganze Geschichte um Mara Jade wäre so ein toller Ansatzpunkt geworden und hätte ein starkes Rollenvorbild geliefert.